WAS IST DIE BAUFAK?
Eine Frage, die wir euch gerne beantworten.
BauFaK steht für Bauingenieurwesen-Fachschaften-Konferenz.
Hier kommen meist jedes Semester rund 150 Vertreterinnen und Vertreter deutschsprachiger Fachschaften des Bauingenieurwesens zusammen. In 5 Tagen werden verschiedene Themen rund um die Hochschulpolitik in Arbeitskreisen erarbeitet und in großer Runde diskutiert. Auch der allgemeine Austausch unter den Fachschaften ist essentieller Bestandteil einer BauFaK.
Auf der BauFaK werden nach einem Anfangsplenum, an dem alle Teilnehmer anwesend sind, ausgewählte Themen in Arbeitskreisen ausgearbeitet. Nach Diskussion der Zwischenergebnisse im Plenum besteht die Möglichkeit zu Verbesserungen, bevor im Abschlußplenum die Ergebnisse als Resolutionen, Empfehlungen, Stellungsnahmen oder sogar Forderungsschreiben mehrheitlich verabschiedet werden. Ein Tag ist für Exkursionen zu regionalen „Bau“-Sehenswürdigkeiten vorbehalten. Neben dem geplanten Ablauf bleibt immer auch genügend Zeit für einen Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern.
Für die ausrichtende Fachschaft ist die Organisation und Durchführung der Konferenz eine immense Herausforderung. Um diese fünftägigen Veranstaltung zu planen, bedarf es einer mehrmonatigen Vorbereitungszeit für Gestaltung und Finanzierung.
Die BauFaK entsendet auch die studentischen Teilnehmer an Fachbereichs- und Fakultätentag, den Pedants der Fachhochschulen und Universitäten auf Professorenebene. In der öffentlichkeit, speziell zwischen den Konferenzen, wird die BauFaK durch den „Ständigen Ausschuss der Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz“ (kurz: StAuB) repräsentiert. Er besteht aus drei bis fünf Studierenden unterschiedlicher Hochschulformen und -standorten, die auf jeder BauFaK neu gewählt werden. Der StAuB soll sowohl für Wirtschaft, Politik, Professoren und Presse als kontinuierlicher Ansprechpartner dienen, als auch den Kontakt zwischen den Fachschaften der verschiedenen Hochschulen herstellen bzw. intensivieren.